Donnerstag, 26. März 2015

Kann ich als Hashi meinen Stoffwechsel wieder aktivieren ?

....ich behaupte JA !!!

Wie Ihr ja inzwischen wisst, bin auch ich ein "Hashi".

Ein "Hashi", der sich allerdings nicht mit seinem besagten "Schicksal" abfinden wollte, so wie es ihm die Ärzte suggerieren wollten....

Ich habe irgendwann beschlossen mein Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen und meine
"Not" zur Tugend zu machen. Da ich meinen Blindenpassagier und inzischen Freund HASHIMOTO verstehen wollte, begann ich Ihn zu studieren. Ich verschlang tonnenweise Bücher. Las hier ....las dort...las quer und verstand plötzlich mein Leben mit meinem Freund HASHIMOTO.

Irgendwann beschloss ich mein Wissen auch anderen Betroffenen mitteilen zu wollen.

Also lies ich mich (nicht kurzentschlossen, aber wohl überlegt) zur "med. geprüften ganzheitlichen Ernährungsberaterin" ausbilden und bin seither in eigener Praxis tätig.

Hier ein Kurzfassung dessen, was man z.B. von einer ganzhbeitlichen Stoffwechselaktivierung / Entschlackung / Entgiftung und somit Ernährungsumstellung versteht. Ihr erfahrt was es für eine Aktivierung braucht, wie diese in etwa abläuft bzw. ob sie alltagstauglich ist....


Klick es doch mal an ;-)


Mittwoch, 11. März 2015

Hashimoto und die "Weizenunverträglichkeit"

In den meisten Fällen wird eine Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion) in Verbindung mit einem Hashimoto von der einen oder anderen Darmproblematik begleitet. Oft begleitet den Betroffenen eine ausgeprägte Darmträgheit oder aber Durchfälle erschwereren den Alltag. Beide Probleme der Verdauung sind unangenehm bis schmerzlich. 

Die wenigsten Betroffenen bringen diese, oft peinlich zu erwähnende "Befindlichkeitsstörung", mit Ihren Ernährungsgewohnheiten in Verbindung. Die wenigsten wissen, dass ein erkrankter Darm die Basis "allen" Übels ist. 

Der Darm stellt die Basis unserer Gesundheit dar und ist diese erst einmal am schwächeln, dann kränkelt das ganze System. Der gesamte Stoffwechsel des Menschen (auch der Zellstoffwechsel) ist gestört und bildet über die Zeit gesehen, die eine oder andere Befindlichkeitsstörung wie zum Beispiel Müdigkeit/Abgeschlagenheit, Energielosigkeit, Glieder-/Muskelbeschwerden, allmähliche Gewichtzunahme, Gewichtsreduzierung fällt immer schwerer, Depressionen, Diabetes, Östrogendominaz, POC Syndrom und so weiter und so fort....die Liste würde sich noch weiterführen lassen....

Kränkelt der Darm so krängelt das System Mensch, was genau heißt das....?

Ist der Darm geschwächt oder gar inzwischen erkrankt (Reizdarm, chronische Darmschleimhautentzündung, Morbus Chron, Zöliakie usw.) kann der Körper nicht mehr mit lebenswichtigen Nähr- und Mineralstoffen versorgt werden. Die meisten Nährstoffe, wie zum Beispiel die wichtigen B-Vitamine, allen voraus das Vitamin B 12, B6 und Folsäure (B9), werden im Dünndarm (B-Vitamine sind in tierischen Produkten - Ei, Milchprodukten und Fleisch/Geflügel enthalten) aufgenommen und über die Dünndarmschleimhaut unserem Körper dann zur Verfügung gestellt.

B-Vitamine nehmen wir aber nicht nur durch den Verzehr von tierischen Produkten zu uns, nein,
B-Vitamine sind auch das "Abfallprodukt" der guten Darmbakterien, die aber bei einer gestörten Darmfunktion auf Grund der fehlenden Darmflora so gut wie nicht vorhanden sind. Fehlen diese überauswichtigen Vitamine kommt es kurz über lang zu Schmerz-/Missemfindugen im Körper, zu Konzentrationsproblemen und Stimmungsschwankungen bis hin zu handfesten Depression, Unfruchtbarkeit, Schwindel und Gleichgewichtsstörungen, Anamie....auch hier lässt sich die Liste noch weiter führen (sollte hier gößeres Interesse bestehen, bitte hier weiterlesen "Volkskrankheit Vitamin-B12-Mangel", Thomas Klein, Hygeia-Verlag)

Wie Sie bemerken, ist die Darmgesundheit von emenz großer Wichtigkeit, damit sich bei uns wieder ein angenehmes Wohlbefinden einstellt.

Die Darmgesundheit erfordert Pflege (Reinigung/Sanierung/Detox) und Wissen über eine gesunde und ausgewogene Ernähurng.

Daher empfehle ich allen "Hashimoto-Patienten" (und nicht nur diesen...), dass sie als ersten Schritt versuchen sollten, den Hauptübeltäter "Weizen" zu meiden bzw. aus dem alltäglichen Ernährungsplan zu streichen.

Die Ernährung eines Betroffenen sollte immer eine glutenfreie Ernährung sein!

Glutenfreie Ernährung bedeutet, alle glutenhaltigen Getreide und alle daraus hergestellten Produkte wie Brot, Gebäck, Pizza, Nudeln oder Bier zu meiden.

Nachstehend habe ich eine ausführliche Liste über glutenfreie Lebensmittel angeführt, welche ich nicht besser hätte zusammentragen können. Daher habe ich mir erlaubt diese hier einfach einzubinden. Vertiefende Informationen/Tipps zu erlaubten und verbotenen Lebensmitteln sowie zu Produkten, bei denen besondere Vorsicht angebracht ist, finden Sie bei DEBInet und der deutschen Zöliakiegesellschaft.


"Glutenfreie Nahrungsmittel

Von Natur aus glutenfrei sind die folgenden Nahrungsmittel. Unverarbeitet und ohne Zusätze können sie bedenkenlos gegessen werden:

Obst und Gemüse
Hülsenfrüchte
Kartoffeln
Fleisch und Geflügel
Fisch
Meeresfrüchte
Eier
Milch, Milchprodukte
Butter, Margarine
Marmeladen, Honig
Zucker, Salz, Kräuter
Nüsse und Öle
Wasser und Säfte
Wein und Sekt
Kaffee und Tee

Glutenfrei und damit erlaubt sind auch die folgenden Getreide- und Pseudogetreidesorten:

Reis
Mais
Buchweizen
Wildreis
Quinoa
Amaranth
Hirse
Sorghum(Hirse)
Teff

Der Name Pseudogetreide sagt es schon. Nicht alle eben genannten Körnerfrüchte sind, obwohl ähnlich verwendet, tatsächlich echtes Getreide.


Glutenhaltige Nahrungsmittel

Gluten kommt in folgenden strikt zu meidenden Getreidesorten vor:

Weizen
Roggen
Gerste
Dinkel
Grünkern
Triticale
Einkorn
Emmer
Kamut
Hafer (?)

Ob Hafer im Rahmen einer glutenfreien Ernährung erlaubt ist, wird immer wieder kontrovers diskutiert. Mehr dazu weiter unten im Artikel.

Auch alle aus den genannten Getreidesorten hergestellten Produkte enthalten Gluten und sind daher verboten. Hier nur einige Beispiele:

Brot, Brötchen
Pizza
Nudeln
Müsli
Frühstückscerealien
Kekse
paniertes Fleisch
Malzkaffee
Bier


Kartoffelprodukte - Mehl oder Stärke als Bindemittel und Trägerstoff für Gewürzmischungen

Getrocknete Früchte und Nüsse - Mehl oder Stärke verhindert das Zusammenkleben

Gewürze und Gewürzmischungen - Mehl oder Stärke verhindert das Verklumpen

Sojasoßen - Shoyu wird aus Sojabohnen, Wasser, Weizen und Meersalz hergestellt; Tamari enthält dagegen meist keinen Weizen

Fleischprodukte und Wurst - enthalten oft Mehl oder Stärke

Verarbeiteter Fisch - Bratheringe und Bratrollmöpse werden in der Regel in Mehl gewendet

Eis, Desserts, Puddings und Fruchtjoghurts - enthalten ebenfalls manchmal Mehl oder Stärke

Glutenfreie Ernährung ohne Verzicht

Wie wir gesehen haben, sind viele Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Reis, Obst und Gemüse sind von Natur aus glutenfrei und können bedenkenlos verzehrt werden.

Immer mehr Lebensmittelhersteller haben die Marktlücke erkannt und und bieten einevielfältige Auswahl spezieller glutenfreier Lebensmittel und Zutaten für jeden Geschmack. So gibt es Mehl, Brot, Brötchen, Nudeln und Co. inzwischen auch in einer glutenfreien Variante.

Und sogar außerhalb der eigenen vier Wände stellt eine glutenfreie Ernährung kein unüberwindbares Hindernis mehr dar. Viele Restaurants und Hotels haben sich auf die speziellen Bedürfnisse von Gästen mit Zöliakie eingestellt. Selbst auf Flugreisen und Kreuzfahrten ist oft ein glutenfreies Menü erhältlich.


Glutenfreie Ernährung als "Modediät"

Immer mehr Menschen ernähren sich glutenfrei, ohne an Zöliakie zu leiden. Prominente Beispiele sind Stars wie die Sängerin Lady Gaga oder die Schauspielerinnen Gwyneth Paltrow, Emmy Rossum, Miley Cyrus und Anne Hathaway. Sie versprechen sich damit hauptsächlich Unterstützung bei der Gewichtsreduzerung. "G-free-Diet" heißt die gehypte Abnehmstrategie aus den USA.
Ob Gluten tatsächlich der Dickmacher ist, den so viele auf einmal verteufeln, ist umstritten. Ernährungswissenschaftler sehen dieses Diät Programm kritisch.

Oftmals enthalten industriell hergestellte glutenfreie Lebensmittel sogar besonders viel Fett und Zucker und haben dadurch einen wesentlich höheren Kaloriengehalt als glutenhaltige Lebensmittel. Auch der Salzgehalt ist oftmals höher. Aus diesem Grund, so Diätcoach Rachel Begun im US-Magazin "Today's Health", könne diese Diät das Abnehmen sogar verhindern.
Glutenfreie Ernährung ist also nicht per se gesund.

Dass das Konzept trotzdem wirkt, liegt an der Reduktion der Kohlehydrate. Lässt man Brot, Nudeln und andere Getreideprodukten weg, reduziert man natürlich zugleich massiv den Kohlehydratanteil in der Ernährung. Eine solche Low-Carb-Diät kann durchaus eine sinnvolle Maßnahme sein, um Gewicht zu verlieren.

Ein anderer Aspekt, der zumindest für eine Einschränkung des Getreidekonsums spricht, ist die Entwicklung, den unser heutiger Hochleistungsweizen in den vergangenen Jahrzehnten genommen hat. Ohne das an dieser Stelle weiter vertiefen zu können, seien einige Krankheiten genannt, die Dr. Med. William Davids in seinem Besteller "Weizenwampe – warum Weizen uns dick und krank macht" mit unseren veränderten Ernährungsgewohnheiten in Verbindung bringt: Übergewicht, Diabetes, Osteoporose, hoher Cholesterinspiegel, beschleunigte Zellalterung und Herzbeschwerden."